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Schimmelpilzbefall bei hochwärmegedämmten Neu- und


von Oswald, Rainer; Liebert, Géraldine; Spilker, Ralf; Kartoniert Erhebung von Schadensfällen - Ursachen und Konsequenzen. Hrsg.: Aachener Institut für Bauschadensforschung und Angewandte Bauphysik gGmbH -AIBau-. Bauforschung für die Praxis Bd.84 82 S. m. zahlr. farb. Abb. u. Tab. 30 cm. 2008

Das Aachener Institut für Bauschadensforschung und angewandte Bauphysik (AIBau gGmbH), das seit über 30 Jahren auf dem Gebiet der Bauschadensforschung tätig ist, hat eine Forschungsarbeit zu Schimmelpilzschäden bei hochwärmegedämmten Neu- und Altbauten vorgelegt, die vom Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung (BBR) gefördert wurde. Die These, dass hochwärmegedämmte, luftdichte Gebäude vermehrt zur Schimmelpilzbildung neigen, konnte nicht bestätigt werden. Die Arbeit beruht im Wesentlichen auf zwei Untersuchungen; Durch eine Studie der Arbeitsgruppe Raumklimatologie (ark) am Universitätsklinikum Jena zu der speziellen Gruppe der hochwärmegedämmten Gebäude war eine quantitative Beurteilung möglich. Während Schimmelschäden am Gesamtbestand in Deutschland bei etwa 9,3 Proz. der Wohnungen auftreten, liegt diese Zahl bei der Gruppe gut wärmegedämmter Gebäude bei ca. 8,2 Proz. Ebenso kommt eine bundesweite Umfrage des AlBau unter öffentlich bestellten und vereidigten Bausachverständigen zu dem Ergebnis, dass ein vermehrtes Auftreten von Schäden bei hochwärmegedämmten Gebäuden von den weitaus meisten Befragten nicht festgestellt wurde.

 

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